Die Idee eines „Altstadtrundgangs mit Technikunterstützung“, sprich mit QR-Codes ist keine wirklich neue Idee, sie geht auf die Studie „Teilräumliches integriertes Handlungskonzept Bad Karlshafen“ des Büros Planrat aus dem Jahr 2014 zurück, dort wird in Kapitel 8.5.1 „Maßnahme 19: Altstadtrundgang“ (Seite 67) bereits eine solche Stadtführung mit zehn Stationen vorgestellt. (http://www.bad-karlshafen-tourismus.de/i…d=82&Itemid=722).
„Ein Altstadtrundgang soll die Geschichte an mehreren Stationen in der Altstadt erläutern und macht auf diese Weise die Geschichte in kleinen „Häppchen“ verständlich. Auch ohne einen Museumsbesuch lässt sich so bei einem Spaziergang Hintergründiges über die Stadt erfahren und ohne Vorwissen wird die Geschichte der historischen Planstadt und Hugenottenstadt sichtbar. Durch den begleitenden Einsatz digitaler Medien kann auch ein jüngeres Publikum angesprochen werden.
Erste inhaltliche Ideen wurden bereits im Rahmen des Stadtmarketingkonzeptes in Form von 10 Stationen zusammengestellt:
1. das Rathaus (ehemals Packhaus),
2. das Zollhaus,
3. Hotel „Zum Schwan“,
4. Invalidenhaus,
5. Malzfeldtsche Mühle,
6. Patrizierhaus Prätorius-Suchier,
7. Schleuse,
8. Fähranleger, Pegelhäuschen,
9.Gasthof zum Landgrafen Carl,
10. Denkmal Stadtgründer Carl.“
Später heißt es: „Ergänzungen durch digitale Präsentation, z. B. Abruf über Smartphones oder über tragbare Mediaplayer (Verleih Museum oder Touristeninformation, QR-Code-Flyer) sind denkbar.“
Was denkt ihr dazu?