Der erste Aussichtspunkt des Dornröschenweges mit Blick in das herrliche Diemeltal liegt vor einem ehemaligen kleinen Steinbruch, dessen Nutzung man relativ schnell wieder eingestellt hat. Zur Orientierung: Zieht man eine gerade Linie von Platz in Richtung Steinbruch, so kommt man ungefähr beim Hochbehälter auf der Verlängerung des Triftwegs raus. Der Zugang zum ehemaligen Steinbruch ist durch eine Trockenmauer aus Wesersandstein versperrt. In diese Mauer ist eine Platte eingelassen, dessen Inschrift auf den Namen des Platzes hinweist: ‚Arbeiter-Gesangsverein. Erbaut 1931‘. Der Platz an sich ist nicht mehr im besten Zustand: Die dort befindliche Bank ist herrlich romantisch mit Moos überwachsen.
Der einstmals herrliche Blick in das Diemeltal ist derzeit zugewachsen und dadurch nicht mehr vorhanden. Aber nicht so, als das man diesen Blick nicht wieder herstellen könnte.
Wie kommt man zum Arbeitersängerplatz?
Geht man die Schützenallee entlang und auf dem Dornröschenweg am ehemaligen Schießstand vorbei, so kommt man nach einigen hundert Metern zum Arbeitersängerplatz. Geht man den Dornröschenweg weiter, so gelangt man noch zum Falkenhorst / Finkeplatz beziehungsweise nach einer Abzweigung links zum Aussichtspunkt Rütli und zur Schutzhütte Königsberg.
Quellen und weiterführende Informationen
Artur Meinhard jun. (Hrsg): Geschichte der Landschaft und der Stadt Karlshafen mit Führer durch die Umgebung und Dampferfahrplan, 24 Seiten, 2. Auflage, 1938.
Heinrich Müller: Müllers Führer für Wanderungen durch die Umgebung von Solbad Karlshafen (Oberweser), Herstelle und Helmarshausen, 32 Seiten, Wanderkarte, 4. Auflage, Verlag Buchhandlung Ludwig Müller, Karlshafen, 1954.
Heimat- und Verkehrsverein e. V. Bad Karlshafen (Hrsg.): Wanderführer Bad Karlshafen – 36 markierte Touren mit Beschreibung, 32 Seiten, kein Jahr.